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LaRon
(84 Posts bisher)
25.06.2007 09:53 (UTC)[zitieren]
Jim Jones - Hustlers P.O.M.E.

Release Date:
November 2006

Single:
We Fly High
Emotionless (Feat. Juelz Santana)

Wertung:
4 von 5 Mics

Tracklist:
01 - Intro
02 - So Harlem
03 - Bright Lights Big City
04 - Emotionless (Feat. Juelz Santana)
05 - Reppin Time
06 - Pin The Tail (Feat. Juelz Santana & Cam'Ron)
07 - Get It Poppin (Feat. Jha Jha)
08 - Mr Cool Skit
09 - We Fly High
10 - Voicemail Skit
11 - Love Of My Life
12 - Voicemail Skit 2
13 - Weatherman (Feat. Lil Wayne)
14 - Don't Push Me Away
15 - Pour Wax
16 - Freekey Zeekey Skit
17 - Don't Forget About Me
18 - I Know
19 - My Life
20 - Concrete Jungle

Die Harlem Diplomats zählen sicherlich zu den bekanntesten Rap Gruppen in den USA. Mit Hustlers P.O.M.E. veröffentlicht der Dipset CEO sein mittlerweile drittes Album über Koch Records, und hat wieder einmal einige Gäste mit am Start wie zum Beispiel Max B, Cam'Ron, Juelz Santana und Lil Wayne. Sehr viel Gesang dabei und auch ruhige Songs. Die alten Dipset Fans werden hier vergeblich auf den alten Heatmakerz Sound warten, das sollte von vorn herein schon mal gesagt werden.

Das "Intro" eröffnet das Album. Ein toller bounciger Beat bewirkt ein leichten Ohrwurmcharakter. Bereits hier merkt man, dass sich Jim Jones im Vergleich zu seinen ersten beiden Alben enorm weiterentwickelt hat. Auch gesungene Hooks kommen vermehrt vor (meistens von Max B vorgetragen). "So Harlem" handelt eben wie der Name schon sagt, von seiner Herkunft: Harlem! Der Beat hört sich zunächst noch etwas komisch an, nach mehrmaligem Hören jedoch gewöhnt man sich daran. "Bright Lights Big City" handelt so ziemlich vom selben Thema und steht dem vorigen Track in nichts nach. Juelz Santana ist der Gast auf "Emotionless". Wirkt auch sehr ruhig und lässig, wobei Santana schon viel besseres gedroppt hat. "Reppin Time" ist ein Ausflug ins South mit einer gescrewten Hook und einem sehr south lastigen Beat. "Pin The Tail" ist eine etwas härtere Nummer. Wieder mit Juelz Santana und Cam'Ron auf einem elektronischen Beat der durchaus Club-Potenzial besitzt. "Get It Poppin" ist zu den schwächeren Songs zu zählen. Sowohl der Beat als auch die Rap Parts sind nichts besonderes. Dann zur Single "We Fly High". Leicht south, aber weiß dennoch sehr gut zu gefallen. Hier kommt vor allem das berühmte Ballin von Jim Jones vor, was den Track sicherlich zu einem der Highlights macht. Auch "Love Of My Life" ist schön anzuhören. Eine ruhige Stimmung wird vermittelt und Jim Jones rappt hier auch nicht schlecht. Power aus New Orleans kommt mit Lil Wayne von Cash Money Records. Dieser zählt zu den meist gefragtesten Feature Gästen zurzeit und auf "Weatherman" kann er neben Jim Jones auf ganzer Linie überzeugen. Ein harter Battle Track mit dunklem, düsteren Beat, was sich als Mischung mehr als nur gelungen anhört. "Don't Push Me Away" ist wieder ein ruhiger Song mit vielen Gesangseinlagen. Der Dipset CEO rappt auch gut, passt sehr gut zum Beat mit seiner Stimme und seinem Flow, und somit ist dies auch kein wirklich schwacher Track. Ein schwacher Track dagegen ist "Pour Wax". Allein dieser Beat hört sich nicht gerade toll an und Jim Jones kommt darauf nicht so gut zurecht. "Don't Forget About Me" ist jedoch wieder anspruchsvoller. Wieder mit smoother, chilliger Stimmung und auch der Beat ist klasse geworden, allerdings hätte Jim Jones noch etwas mehr aus sich herausholen können mit seinen Raps. Leider ist "I Know" mit einem etwas trockenen, langweiligen Beat hinterlegt, aber auch raptechnisch bekommt man hier nichts überragendes geliefert. Ein wenig fresher kommt hingegen "My Life" rüber. Jim Jones versprüht darauf eine gewisse Energie, auch wenn der Beat nicht so toll ist. Der Abschluss des Albums ist leider auch nicht so toll gelungen mit "Concrete Jungle", obwohl Max B wieder ein sehr schöne, von ihm gesungene Hook vorträgt. Allerdings ist das Feature unnötig und Jim Jones hätte das Album alleine ausklingen lassen sollen.

Mit "Hustlers P.O.M.E." hat Jim Jones sicherlich das beste Album aus dem Hause Dipset im Jahre 2006 veröffentlicht. Größtenteils wirklich sehr toll anzuhören, aber leider sind auch ein paar wenige Schwachstellen dabei. Es ist auch sehr viel Max B dabei, der für die Gesangseinlagen verantwortlich war, was allerdings sehr viel Abwechslung ins Album bringt und damit nicht langweilig wirken lässt. Starkes drittes Album vom Dipset CEO und in diesem Sinne: BALLIN!




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